Das Treffen 2014
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Diesmal führte uns das Treffen nach Magdeburg. Ullrich Müller, der in Magdeburg wohnt, hatte mir diesmal bei den Vorbereitungen geholfen, die Location überprüft und für gut befunden. Das Roncalli-Haus mit der Gaststätte "Chaplin" im Zentrum von Magdeburg erwies sich als ideal, da für die Auswärtigen auch Hotelzimmer gebucht werden konnten. Doris Held (Müller) hat alle Leute abtelefoniert, die Teilnehmerzahl bestimmt und alles reserviert. Trotz einiger kurzfristiger Absagen haben 22 Mitschüler teilgenommen, was für solch ein Wiederholungstreffen beträchtlich ist. Alice, Waltraud und Bernd Fricke hatten ihre Ehepartner mitgebracht, so dass wir insgesamt 25 waren. Besonders gefreut hat uns der Besuch von Martin Wolf, der zum ersten Mal dabei war.

Nach einem Stadtrundgang in Magdeburg und dem Besuch des Hundertwasser Hauses haben wir wieder einen schönen Abend zusammen verbracht. Dabei kam die Idee auf, das Treffen in Zukunft alle zwei Jahre an wechselnden Orten stattfinden zu lassen. Für 2016 hat sich Peter Müller bereit erklärt das in Leipzig zu organisieren.



Am Vorabend
Wie immer trafen sich die meisten, die von weiter angereist waren bereits am Vorabend im Hotel. Vorm anschließenden Abendessen entstand bei einem kurzen Rungang dieses Foto vor dem Faunbrunnen in der Leiterstraße.
Anschließend ging es zum gemeinsamen Abendessen in das Restaurant "Wenzel Prager Bierstuben" mit ausgezeichneter tschechischer Küche...
...und tschechischem Bier.



Stadtrundgang
Vormittags warten die, die schon da sind im Hotelfoyer auf ein paar Gäste, die sich schon früher angekündigt haben.

Nachdem alle da sind...

...brechen wir zum allgemeinen Treffpunkt am Domplatz auf...
...wo schon einige auf uns warten.
Blauer Himmel und frühlingshafte Temperaturen waren das ideale Wetter für eine Stadtbesichtigung.
Auch Martin Wolf (3.v.l.), war gekommen. Er war das erste Mal bei einem Treffen dabei.
Waltraud schaut hier noch skeptisch aber Doris freut sich schon.
Aneli hat einen kleinen Film am Treffpunkt gedreht, nachdem alle eingetroffen waren.

Nachdem alle da waren sind wir zu einem Stadtrundgang aufgebrochen.

Zuerst ging es zur "Grünen Zitadelle von Magdeburg". Das Gebäude ist das letzte Projekt, das Friedensreich Hundertwasser vor seinem Tod entworfen hat. Die Eröffnung im Jahre 2005 hat er nicht mehr erlebt.

Es ist wirklich ein imposanter Bau, der leider auf Fotos von der Hauptseite immer von etlichen Masten und Oberleitungen der Straßenbahn durchzogen ist. Ich hab sie hier auf dem Bild von Doris mühevoll heraus retuschiert.

Drei Zugänge führen in den Innenhof des Gebäudekomplexes.

Mit seinen kleinen Geschäften und dem Café "Alt Magdeburg" herrscht dort ein nettes Ambiente.

Dort hatten wir dann auch noch ein Treffen mit dem Meister des Bauwerks persönlich. Doris freut sich sichtlich über die Begegnung.

Ein letzter Blick auf einen der Türme und es geht weiter...

...in Richtung "Kloster Unser Lieben Frauen".

Am Fürstenwall, oberhalb der Elbe und der alten Stadtmauer ist der nächste Sammelpunkt.

Auf dem Fürstenwall geht es weiter in Richtung des Wehrturms "Kiek in de Köken", der 1431 erbaut wurde und Teil der Stadtbefestigung war. Der Niederdeutsche Name bedeutet auf Hochdeutsch "Guck in die Küche" und ist ein Hinweis darauf, dass man vom Turm aus einen Einblick in die Küche des Erzbischofs hatte.

Das einzige erhaltene mittelalterliche Stadttor an der Möllenvogtei befindet sich unterhalb des Doms. Es wurde 1493 erbaut und steht unter Denkmalschutz.

Unterwegs gibt es eine Begegnung mit dem Kunstobjekt "Die Sitzende" von Peter Kern.

Noch ein letzter Blick auf die alten Gemäuer, hier das Tor zum Remtergang mit dem Dom im Hintergrund...

...und wir wenden uns dem Elbufer zu. Im Hintergrund die Hubbrücke, ein Bauwerk dessen Ursprünge in der Mitte des 19. Jahrhunderts reichen und das heute ein technisches Denkmal ist.

Doris hatte die Brücke am Vormittag schon mal inspiziert.

Die Fußgängerbrücke an den Elbterrassen inspiriert Hartmut Pfeiffer zu einem Vortrag, dem Adi und Klaus hier lauschen...

... alle machen eine kurze Rast und genießen den Ausblick.

Weiter geht es zum Elbe Balkon...

...bei dem ich mit Ulli erst mal die Haltbarkeit der Glasplatte testen muss.

Vorbei am "Zeitzähler", einer Skulptur von Gloria Friedmann geht's wieder Richtung Innenstadt. Die Uhren am Zeitzähler zeigen die Zeiten verschiedener großer Ströme auf der Welt an. Der Mann oben drauf hält eine Uhr die die Zeit an der Elbe anzeigt.

Auf dem Rückweg zum Domplatz muss Peter Müller unbedingt ausprobieren ob diese Pumpe auch funktioniert.

Am Domplatz gibt es ein Bronzemodell der Magdeburger Innenstadt, das hier bestaunt wird.

Noch einen Blick auf den Dom...

...dann kehren wir ins Café "Alt Magdeburg" in der Grünen Zitadelle ein...

...um nach dem Spaziergang ein Eis zu essen.

Hartmut scheint es nicht geschmeckt zu haben, denn er schaut ganz grimmig. Dafür freuen sich Adi und Doris um so mehr.

Hier zeigt nun Hartmut noch wie groß der Fisch war den er gestern gefangen hat. Ob Doris ihm das glaubt?

Bei dem schönen Wetter saßen alle lieber außen, aber auch die Innenräume des Cafés mit etlichen Bildern aus mehreren Epochen der Stadt haben ihren Reiz.



Am Abend
Im Restaurant "Chaplin" im Roncalli-Haus war für uns reserviert. Hartmut Knoche, Andreas Voißel und Joachim Bogatka sind am Abend noch dazugestoßen.
Es war Spargelzeit und so haben sich fast alle auf ein Spargelgericht gestürzt.
Aneli, Renate und Eva. Ein nettes Trio.
Klaus zeigt wohl hier seine letzten Urlaubsbilder. Mr. Chaplin, der Namensgeber der Gaststätte lauert überall.
Die beiden Adalberts (wobei der eine wohl schon schläft). Aneli macht ein Foto von der anderen Seite. Leider kann ich es nicht auf dem Album von Aneli finden.
Ulrich Müller hier im Gespräch mit seinem ehemaligen Zimmerkollegen Wolfgang Seidel.
Hartmut Pfeiffer erzählt hier wohl wieder einen Schwank aus seinem bewegten Leben. Adalbert hört gespannt zu.
Wie immer hält Hartmut ein abendfüllendes Programm bereit, so dass sich alle vor lachen biegen. Er hat sowieso seinen Beruf verfehlt. Auf der Bühne hätte er jedes Publikum begeistert.
Zu fortgeschrittener Stunde werden ein paar Runden spendiert, was Hartmuts Redelust noch weiter anspornt.

Aber das Ende naht in Form von Hartmuts Frau und Tochter, die ihn traditionell immer abends abholen.

Langsam verlassen uns die Gäste und auch Hartmuts Frau drängt zum Gehen. Es war mal wieder ein schöner Tag und wir freuen uns auf das nächste Mal.

Die Bilder stammen von Manfred Helmholz, Doris Müller (Held), Aneli Müller (Jessulat), Eva Mückenheim (Frank), Wolfgang Seidel, Ulrich Müller und Adalbert Lehmann.

Bildarchiv

Alle Bilder, die ich von einigen erhalten, aber hier nicht verwendet habe befinden sich im Bildarchiv, das man unter dem folgenden Link downloaden kann:

Bildarchiv als ZIP Datei (56 MByte)

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